Physiotherapie

 

Energie, Kraft, Leistung, Schönheit und Geschmeidigkeit zeigen sich durch einen gesunden

und ausgeglichenen Geist und Körper.

 

 

Aktive Pferde – gesunde Pferde!

 

Die Physiotherapie macht es uns möglich, den körperlichen Zustand des Pferdes zu erfassen, und Verspannungen und Bewegungseinschränkungen zu erkennen.

Das Pferd wird so Bestmöglich in seiner Gesundheit und seinem Wohlbefinden unterstützt.

 

Die Pferdephysiotherapie bietet ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten für alle Sport- und Freizeitpferde.

Zur Unterstützung von Heilungsprozessen nach Verletzungen sowie als prophylaktische Maßnahme im Pferdesport.

Die Physiotherapie kann in hohem Masse den Belastungserscheinungen, welchen das Pferd als Leistungssportler oder Freizeitpartner ausgesetzt sind, entgegenwirken, wobei eine gezielte Leistungssteigerung erreicht wird.

 

 

Ziel meiner Arbeit

Aktive, gesunde Pferde!

 

  • Steigerung des Wohlbefindens
  • Physische-und Psychische Ausgeglichenheit und Belastbarkeit
  • maximale Kraftentfaltung
  • Leistungssteigerung

 

Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig:

Wann ist eine Therapeutische Behandlung sinnvoll?   

 

Bei Symptomen wie:

  • Verhaltensänderung
  • Leistungsabfall
  • Kopfschütteln, Kopfschlagen, auch Headshaking, Schweifschlagen
  • Überempfindlichkeit beim Satteln, Gurten, Putzen oder Aufsteigen
  • Mangelhafte Rittigkeit
  • Schiefe Körperhaltung, Probleme bei Stellung und Biegung
  • Schwierigkeiten beim „vorwärts-abwärts gehen“ in Dehnungshaltung
  • Gangunregelmässigkeit, unklare Lahmheit , Taktfehler
  • mangelnde Durchlässigkeit  
  • vermehrt falsches Angaloppieren, Kreuzgalopp
  • häufiges stolpern, schlechte Balance 
  • Ungenügende Lastaufnahme der Hinterhand
  • Verkürzte und unregelmässige Tritte
  • Schwierigkeiten bei Versammlung, Übergängen und/oder Seitengängen

 

Therapie für Pferde

 

Weitere Indikationen für eine Therapie

  • Verletzungen an Sehnen, Bändern, Kapseln und Gelenken durch Überlastung oder Unfall
  • Rehabilitation nach einer Operation (Aufbau, schlechte Wundheilung, Narben)
  • Arthrose, Altersbeschwerden, chronische Beschwerden
  • präventiv, zur Vorbeugung
  • Rücken-und Halsbeschwerden (Steifheit, Arthrose, Kissing-Spines, Instabilität)
  • Schwellungen
  • Verspannungen der Muskulatur
  • Zu stark ausgebildete Unterhalsmuskulatur
  • Schwache Rückenmuskulatur
  • Senkrücken
  • Ungleich ausgebildete Schulter-und Kruppen Muskulatur
  • Einseitige oder schiefe Schweifhaltung
  • Unnatürlich hohe Kopfhaltung
  • Häufiges Vorstellen einer Vordergliedmasse
  • Fehlstellungen der Gliedmassen 

 

Behandlungsablauf

Check-Up:

Beim ersten Termin werde ich das Pferd ausführlich untersuchen. 

 

  • Anamnese: mittels gezielten Fragen an den Besitzer Klarheit schaffen über (aktuelle) Beschwerden.
  • Adspektion: das Pferd im Stand beurteilen (Exterieur, Optischer Gesundheitseindruck
  • Bewegungsanalyse: beobachten des Pferdes in Bewegung (Schritt/Trab an der Hand, in einigen Fällen auch an der Longe oder unter dem Sattel)  
  • Palpation: abtasten des gesamten Pferdekörpers um Verspannungen, thermographische Unterschiede,Hautdefekte, Narben, und Energiestauungen zu erkennen
  • Mobilitätsuntersuchung: testen von Gelenken, Wirbelsäule, Muskeln und Bändern (Beugung, Streckung, Rotation, Aduktion, Abduktion)

 

 

Nach der Untersuchung werden die Resultate mit dem Besitzer besprochen und ein Behandlungsplan erstellt.

So kann die Therapie –individuell auf die Bedürfnisse des Pferdes abgestimmt und durchgeführt werden.

 

Dem Besitzer werden nach Möglichkeit Übungen gezeigt, welche dieser selbst durchführen, und somit den Therapieverlauf positiv unterstützen kann.

 

Bei jedem neuen Termin werden die Veränderungen seit der letzten Behandlung besprochen, und somit kann der Therapieablauf an die veränderte Situation angepasst werden.

In den meisten Fällen zeigt sich bereits nach einigen Behandlungen eine deutliche Verbesserung.

 


Physiotherapie:

Als Unterstützung, Vorbeugung und zur regelmässigen Kontrolle von Sport-und Freizeitpferden.

 

 

Kinesilogisches-Active-Taping

 

Prinzip: durch das Kinesiotape wird die Haut an der betroffenen Stelle wellenförmig angehoben. Aufgrund der darauf folgenden Druckentlastung, wird die Lymph- und Blutzirkulation im Gewebe stimuliert und der Schmerz lässt nach.
Das Kinesiotape unterscheidet sich grundsätzlich von den bisher bekannten Methoden des Bandagierens und Verbindens. Es ist im Gegensatz zum herkömmlichen Tape elastisch, und schränkt den Patienten so in seiner Bewegung nicht ein. Das Kinesiotape ist auf Baumwollbasis mit einer Acrylbeschichung gefertigt und beinhaltet keine Arzneistoffe. Seine Wirkung beruht einzig auf der Anlagetechnik und ist somit sehr schonend.

 

Wann tapen?

  • Hinterhandaktivierung
  • Starker Unterhals /Headshaking
  • Verspannungen
  • Muskelkater
  • Spat
  • Narbenentlastungen
  • Gallen-/Sehnenunterstützung
  • Muskelverletzungen/ Blutergüsse
  • Lymphanlagen zur Entstauung
  • Schmerzpunktentlastung